In der Presseschau des dradio

Zu meinem 100. Post habe ich mal wieder ein politisches Thema

Heute habe ich einen interessanten Beitrag gehört. Es geht im die katholische Kirche. Ich möchte mal daraus zitieren:

Eine Institution, die nicht willens oder in der Lage ist, allgemein anerkannten ethischen Standards – von der Gleichberechtigung der Frau bis zur Respektierung des individuellen Gewissens – gerecht zu werden, stellt sich in der öffentlichen Wahrnehmung auf eine Stufe mit Staaten wie China. Eine Institution, die moralische Ansprüche, die sie mitunter gnadenlos gegenüber anderen erhebt, selbst nicht einlösen kann, ist unter zeitgenössischen Bedingungen nicht überlebensfähig

Der Original-Beitrag ist hier zu finden.

Ich möchte dies auch auf die evangelische Kirche übertragen. Auch diese Institution hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn sie einerseits von Bewahrung der Schöpfung spricht, dann aber nichts dafür unternimmt. Es ist ja nicht schwer, einfach bei den Kindertagen in Weimar, für die Mahlzeiten Biolebensmittel zu verwenden. Das das dann teurer wird ist klar, aber man kann und darf nicht immer nur auf die billigsten Produkte verwenden. Viele Kirchengemeinden oder Kirchenmitglieder betreiben Eine-Welt-Läden. Genau aus diesem Grund. Die Kirchen wollen die Leute dazu animieren für hochwertige Produkte auch mehr geld auszugeben. Die Produzenten sollen auch etwas davon haben.

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