Diese Gleichberechtigung/behandlung ist doch absurd

Ich habe auf Spiegel-Online gerade diesen Artikel gelesen: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,669261,00.html. Es geht darum, das in einem Salzburger Geschäft per Anzeige  eine Schneidermeisterin gesucht wird und nicht eine geschlechtsneutrale Formulierung verwendet wurde. Da treibt die Bürokratie mal wieder seltsame Blüten. Ich bin zwar auch für Gleichbehandlung, aber das kann doch nur dort gelten, wo es auch sinnvoll ist. Ich würde auch keinen mann in der fraglichen Situation einstellen. Auch als Metallarbeiter würde ich zu 95% einen Mann einstellen. Dagegen als  Krankenschwester würde ich lieber Frauen nehmen. Als Hebamme kommt für mich nur eine Frau in Frage. Jedes Geschlecht hat so seinen speziellen Eigenschaften. Keine ist besser als das andere. Aber jeder Unternehmer soll sich doch sein Personal aussuchen dürfen wie er es für sein Geschäft am besten hält. Und wenn er von Frauen mehr hält, dann bitte!

Aber es kommt noch besser. Ich bin mal auf die Seite von Salzburg gegangen: Siehe Stadt-Salzburg.at. Und dann schaue man mal links auf die Navigation unter „Salzburg für“: Dort werden Personengruppen aufgeführt, darunter auch Frauen, aber warum keine Männer? Wo ist da die Gleichbehandlung?

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3 Antworten zu Diese Gleichberechtigung/behandlung ist doch absurd

  1. Hagen sagt:

    Guten Morgen,

    was soll man(n) dazu sagen. Ich möchte auf dem Bau auch keiner Frau nen Zementsack in die Hände drücken und sagen: so jetzt ab damit in den 10.Stock. Soll heißen – jede Stellenanzeige soll berufsspezifisch geschrieben werden. Und Schluß. Das Thema Gleichberechtigung wird sowieso übertrieben – die starke Frau fühlt sich ungleich behandelt – der schwache Mann hat Existenzängste. Mmmmh. Ein Thema, welches sich nicht zwischen Schreibtisch und Mittag beantworten läßt.

    PS: viele liebe Grüße an den Rest der Familie Scheel.

    der hagen

  2. Jörg sagt:

    Hallo Jungs,
    ist das ein Forum, in dem sich endlich einmal die verunsicherten Männer austauschen können?! Wir sollten uns einmal zum Bierchen treffen, dann kann ich von dem täglicen Kampf um die Gleichberechtigung berichten.
    Oder soll ich meine Kollegin um einen Kommentar bitten … ???
    Mit herzlichen, nachfühlenden Grüßen

    Old-Jörg aus Hoy

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